Operationsverfahren

Sleeve - Schlauchmagen

Mit einer Schlauchmagen-Operation ist ein durchschnittlicher
Übergewichtsverlust von mindestens 50% möglich. 

Mit einer Schlauchmagen-Operation ist ein durchschnittlicher Übergewichtsverlust von mindestens 50% möglich. Wir zeigen, was bei diesem chirurgischen Eingriff passiert

Was ist ein Schlauchmagen (Sleeve)?
Das Prinzip des laparoskopischen Schlauchmagens («Sleeve») ist ein relativ neues Therapiekonzept der Magenverkleinerung durch eine Operation.

Was geschieht bei einer Schlauchmagen-Operation?
Bei der Schlauchmagen-Operation wird durch die Entfernung von rund drei Vierteln des Magens ein Schlauch gebildet, der ein geringes Fassungsvermögen hat.
Die laparoskopisch gesetzten Schnitte in die Bauchdecke schädigen diese weniger als eine konventionelle Schnittführung. Als Folge leiden die Patienten nach der Operation weniger unter Schmerzen. Auch das Risiko einer Wundinfektion ist geringer. Aufgrund der kleineren Narben treten außerdem seltener Narbenbrüche sowie Verwachsungen im Bauchraum auf.

Was ist im Vergleich zum Maganbypass anders?

Im Gegensatz zum Magenbypass wird beim Schlauchmagen die Magendarmpassage nicht verändert. Die Wirkung beruht auf einem eingeschränkten Hungergefühl durch die Entfernung des äußeren Teils des Magens und auf dessen kleinerem Fassungsvermögen.